Windows Vista Beta 2: Meilenstein mit Optimierungsbedarf

Mit der Beta 2 von Windows Vista hat Microsoft jetzt die Karten auf den Tisch gelegt - es sind nicht nur Asse dabei. ZDNet erklärt, wo noch gefeilt werden muss und welche Chance die Redmonder verpasst haben.

Die Veröffentlichung von Windows Vista Beta 2 ist für Microsoft ein Meilenstein: Nach Jahren schwerer Rückschläge, schlechter Presse und dem Wegfall einst hoch gehandelter Features wie Win-Fs scheint jetzt endlich Land in Sicht.

Andererseits liegen jetzt eben auch die Karten auf dem Tisch: Musste man bislang aufgrund des frühen Entwicklungsstadiums bei der Bewertung ein Auge zudrücken, ist es mit der Beta 2 jetzt an der Zeit, genauer hinzusehen. Laut Microsoft handelt es sich dabei nämlich um die letzte Beta, bis zur für November geplanten Fertigstellung soll es nur noch kleinere Vorabversionen geben. Damit hat Microsoft zwar noch genug Zeit, um Fehler zu beheben, aber zu wenig, um Kernbereiche des Systems grundlegend zu ändern.

Wie weit die Anstrengungen von Microsoft gediehen sind, hat sich ZDNet anhand der deutschen Beta 2 (Build 5384) angesehen. Da sich am Funktionsumfang im Vergleich zur getesteten Vorabversion wenig geändert hat und die Neuerungen bereits dort ausführlich erklärt wurden, stehen in diesem Artikel die Stabilität und der Gesamteindruck des Systems im Mittelpunkt. In der untenstehenden Bildergalerie, die sich aus 147 Screenshots von Microsofts offiziellem Produktleitfaden zusammensetzt, werden die meisten Features dargestellt und erläutert.

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